Da der Hund im Unterricht nicht ausschließlich fachgebunden sondern auch fächer- übergreifend eingesetzt wird, wird nachfolgend ein Bezug zu den "Überfachlichen Kompe- tenzen" des neuen Kerncurriculums für Hessen für die Primarstufe dargestellt:
Personale Kompetenz (S. 8, 9) Der Einsatz eines Schulhundes … - ermöglicht den Lernenden selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu handeln. - entwickelt ein positives Selbstbild und Selbstvertrauen. - erfordert, sich situationsangemessen zu ver- halten und das eigene Handeln zu steuern. - ermöglicht den Lernenden, ihre Interessen und Gefühle wahrzunehmen und diese zu formulieren. - ermöglicht das Formulieren eigener Wünsche und Bedürfnisse und das Respektieren der Wünsche und Bedürfnisse anderer. |
Sozialkompetenz (S. 8, 9) Durch den Einsatz eines Schulhundes … - bauen die Lernenden im Miteinander positive Beziehungen auf. - entwickeln sie Rücksichtnahme und Solidarität und setzen sich für andere ein. - übernehmen die Lernenden Verantwortung für sich und andere. - helfen und unterstützen sie sich gegenseitig und gehen achtsam (…) mit anderen um. - halten sie sich an Regeln und Absprachen und gehen auf andere ein.
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Lernkompetenz (S. 10) Durch den Einsatz eines Schulhundes … - bearbeiten die Lernenden Fragestellungen und kommen zu sachgerechten Lösungen. - setzen sich die Lernenden selbst Ziele. - planen die Lernenden ihre Arbeit und setzen sie schrittweise um. - nutzen sie Strategien zur Lösung von Aufgaben. - erlangen die Lernenden ein planvolles Vor- gehen mit angemessener Zeiteinteilung. |
Sprachkompetenz (S. 10) Der Einsatz eines Schulhundes ermöglicht … - den Lernenden, sich verständlich auszudrücken und sich an Gesprächen konstruktiv zu betei- ligen. - das Nachdenken über unterschiedliche Texte. - das Verfassen eigener sachgerechter Texte (mit konk. Bezug zur Lebenswirklichkeit). - die konstruktive Beteiligung an Gesprächen. - das Wahrnehmen von Kommunikations- und Interaktionsprozessen. |